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   OLG Hamburg, 21.06.1995 - 15 UF 215/94   

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OLG Hamburg, 21.06.1995 - 15 UF 215/94 (https://dejure.org/1995,4888)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21.06.1995 - 15 UF 215/94 (https://dejure.org/1995,4888)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 21. Juni 1995 - 15 UF 215/94 (https://dejure.org/1995,4888)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 684
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OVG Berlin, 24.03.2005 - 5 B 12.01

    Der Zeugen-Jehovas-Konflikt

    So in den Verfahren OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Februar 1995 - 3 UF 1/95 - FamRZ 1995, 1511: Abdrängen in eine Außenseiterrolle; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 21. Juni 1995 - 15 UF 215/94 - : Sektiererischer Charakter der Zeugen Jehovas, Erziehung zur Lebensuntüchtigkeit, Entfremdung von der Umwelt; OLG Celle, Beschluss vom 22. Oktober 1996 - 17 UF 177/95 - : Einfluss und repressiver Erziehungsstil der Glaubensgemeinschaft setzen das Kind Belastungen und Verboten aus, die gegen sein Wohl wirken, es isolieren und zum Außenseiter machen; OLG Köln, Beschluss vom 25. März 1999 - 21 WF 45/99 - FamRZ 2000, 1390: Das Kind wird im Rahmen der vorgelebten Religionslehre in eine Außenseiterrolle gedrängt; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. März 2002 - 2 (20) UF 106/01 - FÜR 2002, 662: Ausgrenzung der Kinder im schulischen und vorschulischen Umfeld durch aufgezwungene Verhaltensmaßregeln, Teilnahme an nicht kindgerecht gestalteten Gottesdiensten der Zeugen Jehovas; verbale "Dämonisierung" des anderen Elternteils mit Loyalitätskonflikt.
  • VGH Bayern, 17.12.2008 - 12 CS 08.1417

    Vorläufig keine Betriebserlaubnis für das "Haus für Kinder" in München

    Auch die zivilrechtliche Frage, ob allein die Mitgliedschaft bei zu "Scientology" gehörenden oder nahestehenden Organisationen etwa eine Entziehung des Sorgerechts rechtfertigen könnte (vgl. etwa BayObLG vom 25.9.1975 NJW 1976, 2017; OLG Frankfurt a.a.O.; OLG Hamburg vom 21.6.1995 FamRZ 1996, 684), ist nicht entscheidungsrelevant.
  • OLG Karlsruhe, 15.03.2002 - 2 (20) UF 106/01

    Elterliche Sorge: Keine Sorgerechtsänderung wegen Beitritts zu den Zeugen Jehovas

    Allein die Hinwendung der Antragsgegnerin zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas lässt sie noch nicht ungeeignet erscheinen, die elterliche Sorge für die beiden inzwischen 10 Jahre und knapp 8 Jahre alten Töchter auszuüben (überwiegende Meinung in der Rspr.: OLG Köln FamRZ 2000, 1390; OLG Hamburg FamRZ 1996, 684 m. Anm. Garbe; OLG Stuttgart FamRZ 1995, 1290; OLG Oldenburg, Beschluss v. 22.01.1999, 4 UF 135/98).
  • OLG Nürnberg, 30.03.2001 - 7 UF 2844/00

    Gemeinsame Elterliche Sorge - Getrenntleben - Kindeswohl - religiöse Erziehung -

    Die insoweit entwickelten Entscheidungskriterien, insbesondere also auch die Erziehungseignung der Eltern, sind im Hinblick auf Art. 4 Abs. 1 GG grundsätzlich losgelöst davon anzuwenden, welcher Glaubensgemeinschaft die Eltern angehören (vgl. etwa Garbe, FamRZ 1996, 684).
  • OLG Köln, 25.03.1999 - 21 WF 45/99
    Daß (selbst) die (engagierte) Zugehörigkeit zu den Zeugen J für sich allein jedoch nicht ausreicht, eine Erziehungsunfähigkeit zu konstatieren, entspricht der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 1995, 1290 f.; OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1511 f.; OLG Saarbrücken FamRZ 1996, 561; OLG Hamburg FamRZ 1996, 684 m. Anm. Garbe).
  • OLG Koblenz, 04.02.2000 - 11 UF 348/99

    Auch Zeugen Jehovas können gute Eltern sein

    Soweit die Religionslehre der Zeugen Jehovas, wie im Übrigen auch andere Religionen oder Weltbilder, denen die erziehenden Eltern sich zugehörig fühlen, Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes nimmt, muss es dem Einzelfall überlassen bleiben, ob dadurch das Kindeswohl konkret beeinträchtigt ist (OLG Saarbrücken, FamRZ 1996, 561f.; OLG Hamburg, FamRZ 1996, 684 L).
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